Samstag, 18. Februar 2012
Garten 1205: Rasenwege in Blumenwiese
Ich habe leider kein anderes Foto gefunden, aber ich denke hier ist gut der Kontrast zwischen gemähten Wegeflächen und stehender und funtionierender Wiese zu sehen. Foto Kew Gardens London Mai 2009.
Freitag, 10. Februar 2012
Garten 1204: Pflanzenauswahl für Formale Elemente
Beispiel für eine facettenreiche Gräserpflanzung im Kew Gardens London, wie besprochen eher dichter und von den Größen her gestaffelter pflanzen.
Beispiele für Solitär stehende japanische Fächerahorne, an der Garagenhinterfront, wie besprochen.
Gräser zur Raumtrennung von mir gepflanzt im Kurpark Ilfeld. Wie besprochen ähnliche Gräser auf der rechten Grundstückgrenze. Achtung hier sieht das Nachbarschaftsrecht keine Pflanzabstände vor.
Baumpflanzung für ein Kind im Arboretum Ilfeld, wie bereits beschrieben.
Ich habe leider kein anderes Foto, aber das hier ist ein Acer rubrum "Northwood" im Arboretum, Die Pflanzgröße ca.4,50 m. Als Solitärbaum im Garten sehr schön im Herbst mit scharlachroter Färbung, weithin sichtbar.
Blütenhartriegel, weiss im Kew Garden London im Mai.
Beispiele für Solitär stehende japanische Fächerahorne, an der Garagenhinterfront, wie besprochen.
Gräser zur Raumtrennung von mir gepflanzt im Kurpark Ilfeld. Wie besprochen ähnliche Gräser auf der rechten Grundstückgrenze. Achtung hier sieht das Nachbarschaftsrecht keine Pflanzabstände vor.
Baumpflanzung für ein Kind im Arboretum Ilfeld, wie bereits beschrieben.
Ich habe leider kein anderes Foto, aber das hier ist ein Acer rubrum "Northwood" im Arboretum, Die Pflanzgröße ca.4,50 m. Als Solitärbaum im Garten sehr schön im Herbst mit scharlachroter Färbung, weithin sichtbar.
Blütenhartriegel, weiss im Kew Garden London im Mai.
Mittwoch, 8. Februar 2012
Kurpark Ilfeld - 60 und immer besser !
Um eine Chronologie und einen langweilige Aufzählung von Daten und Fakten zu umgehen, schildere ich Ihnen meinen Rückblick auf 60 Jahre Kurpark Ilfeld.
1952 von Parteiorganen in der Hoffnung auf freiwillige Aufbauleistung aus der Taufe gehoben, wurde das Gelände eines ehemaligen kurz existierenden KZ-Außenlagers, 1960 mit Hilfe durch eine Garten- und Landschaftsbaufirma aus Nordhausen an den Ort als Kurpark übergeben. Der Entstehungszeitraum von 8 Jahren fußte auf dem Mangel an Baustoffen, Baugerät und Geld.
Der Park mit seiner damaligen Ausstattung an Gehölzen und Stauden, Konzertpavillon und Konzertplatz, Kinderspielplatz, Bänken und Wegen beschreibt der beteiligte Landschaftsarchitekt Beier als gelungenes Kleinod mit überregionaler Ausstrahlungskraft. Besonderst stellt er die 400 Rosen "Orange Triumpf" , die im Rasenviereck in einem Beet gepflanzt waren, heraus.
Die ursprüngliche Parkausstattung an Geölzen und Stauden wurde mangels fachgerechter Pflege über Jahre dezimiert und der Wildaufwuchs an Gehölzen tat sein eigenes Werk.
Der Park hat sein Gesicht verändet von einer Wiese zwischen 2 Dorfteilen zu einer grünen Insel. Zu einem Ort ohne Konzerte und Urlauber.
Heute freue ich mich über die großen Schwarzkiefern über dem Todesmarschdenkmal, die den höchsten Punkt des Parks markieren.
Die verwahrlosten Rabatten wurden v. 2006-2010 ergänzt und sind heute eingewachsen. Unvergleichlich ist die Hängebuche unter der eine Bank steht, und die einen einmalig schattigen Platz bietet. Wunderschön finde ich das Rasenviereck vor der Natursteinmauer am Brunnen, das ein klassisches englisches Gartenelement markiert.
Ja und natürlich der Bär, ein Schenkung an die Gemeinde, ist der liebevolle Mittelpunkt des Parks für die Kleinen. Er zieht sie magisch an. Anziehend auch im Sommer der Springbrunnen, oder wie ich es nenne, Kinderfüßewaschanlage mit Spaßgarantie. Da verzeihe ich auch das niedertrampeln von Rosen, Lavendel und Gräsern, sofern sie vielleicht mal von der Gemeinde nachgepflanzt werden. Ich sehe sehr viele ältere Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen im Park, die hier Ihre Zeit verbringen.
Schön ist jedes Hochzeitsfoto das im Park entsteht und schön sind auch die gepflanzten Ahorne zu Geburten und Goldenen Hochzeiten, die dem Park Geschichten geben.
Schmunzeln muß ich jedesmal über die "Benutzungsordnung des Kurparks Ilfeld" in der verboten ist , den Kurpark"... übermäßig außerhalb der Wege und freigegebenen Plätze zu betreten. " aus dem Jahre 2010.
Ich warte jedes Jahr auf die von mir und den Schulkindern über 2000 gesetzten Osterglocken, die im Frühjahr dem Park ein anderes Gesicht verleihen.
Und Vorfreude, auch wenn es unschicklich erscheint so positiv zu schreiben, habe ich auf das Jahr 2022 wenn die neuen Alleen aus Japanischen Blütenkirschen und Äpfeln eingewachsen sind. Und Vorfreude auf diesen Herbst wenn zum ersten Mal die gepflanzten 12 Sorten Strauchhortensien richtig blühen.
Nach wie vor finde ich es als Glücksfall, einen so großen Park in einer Dorfmitte zu haben. Bleibt zu hoffen, das er erhalten bleibt.
Um eine Chronologie und einen langweilige Aufzählung von Daten und Fakten zu umgehen, schildere ich Ihnen meinen Rückblick auf 60 Jahre Kurpark Ilfeld.
1952 von Parteiorganen in der Hoffnung auf freiwillige Aufbauleistung aus der Taufe gehoben, wurde das Gelände eines ehemaligen kurz existierenden KZ-Außenlagers, 1960 mit Hilfe durch eine Garten- und Landschaftsbaufirma aus Nordhausen an den Ort als Kurpark übergeben. Der Entstehungszeitraum von 8 Jahren fußte auf dem Mangel an Baustoffen, Baugerät und Geld.
Der Park mit seiner damaligen Ausstattung an Gehölzen und Stauden, Konzertpavillon und Konzertplatz, Kinderspielplatz, Bänken und Wegen beschreibt der beteiligte Landschaftsarchitekt Beier als gelungenes Kleinod mit überregionaler Ausstrahlungskraft. Besonderst stellt er die 400 Rosen "Orange Triumpf" , die im Rasenviereck in einem Beet gepflanzt waren, heraus.
Die ursprüngliche Parkausstattung an Geölzen und Stauden wurde mangels fachgerechter Pflege über Jahre dezimiert und der Wildaufwuchs an Gehölzen tat sein eigenes Werk.
Der Park hat sein Gesicht verändet von einer Wiese zwischen 2 Dorfteilen zu einer grünen Insel. Zu einem Ort ohne Konzerte und Urlauber.
Heute freue ich mich über die großen Schwarzkiefern über dem Todesmarschdenkmal, die den höchsten Punkt des Parks markieren.
Die verwahrlosten Rabatten wurden v. 2006-2010 ergänzt und sind heute eingewachsen. Unvergleichlich ist die Hängebuche unter der eine Bank steht, und die einen einmalig schattigen Platz bietet. Wunderschön finde ich das Rasenviereck vor der Natursteinmauer am Brunnen, das ein klassisches englisches Gartenelement markiert.
Ja und natürlich der Bär, ein Schenkung an die Gemeinde, ist der liebevolle Mittelpunkt des Parks für die Kleinen. Er zieht sie magisch an. Anziehend auch im Sommer der Springbrunnen, oder wie ich es nenne, Kinderfüßewaschanlage mit Spaßgarantie. Da verzeihe ich auch das niedertrampeln von Rosen, Lavendel und Gräsern, sofern sie vielleicht mal von der Gemeinde nachgepflanzt werden. Ich sehe sehr viele ältere Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen im Park, die hier Ihre Zeit verbringen.
Schön ist jedes Hochzeitsfoto das im Park entsteht und schön sind auch die gepflanzten Ahorne zu Geburten und Goldenen Hochzeiten, die dem Park Geschichten geben.
Schmunzeln muß ich jedesmal über die "Benutzungsordnung des Kurparks Ilfeld" in der verboten ist , den Kurpark"... übermäßig außerhalb der Wege und freigegebenen Plätze zu betreten. " aus dem Jahre 2010.
Ich warte jedes Jahr auf die von mir und den Schulkindern über 2000 gesetzten Osterglocken, die im Frühjahr dem Park ein anderes Gesicht verleihen.
Und Vorfreude, auch wenn es unschicklich erscheint so positiv zu schreiben, habe ich auf das Jahr 2022 wenn die neuen Alleen aus Japanischen Blütenkirschen und Äpfeln eingewachsen sind. Und Vorfreude auf diesen Herbst wenn zum ersten Mal die gepflanzten 12 Sorten Strauchhortensien richtig blühen.
Nach wie vor finde ich es als Glücksfall, einen so großen Park in einer Dorfmitte zu haben. Bleibt zu hoffen, das er erhalten bleibt.
Freitag, 3. Februar 2012
Probleme mit japanischen Fächerahornen
Probleme bei Acer palmatum Sorten kann man vorbeugen, wenn man gewisse Grundregeln beachtet.
1. Nur veredelte mindestens 3 jährige Veredlungen zwischen April und Juni pflanzen.
2. Nicht auf alten Kartoffelbeeten pflanzen.
3. Die Pflanzgrube sollte für einen 3-5 l Topf mindestens 60x60x60 cm betragen.
4. Windgeschützt und oft absonnig/halbschattig pflanzen.
5. Mäßig (nur bei langer Trockenheit) gießen, keine Staunässe.
6. Bindige Böden mit feinem Sand und Torf (besser Laubkompost) aufwerten, Problemstandorte, schwerste Böden, Pflanzgrube mit Rindenhumus, fein gesiebter Pinienrinde und Sand füllen.
7. Winterschutz der Veredlungsstelle mit Fichtenreisig in den ersten 2 Jahren.
8. Schneiden nur im Februar und Ende Juni.
9. Düngen mit Naturdünger und nur mäßig.
10. Folgende Sorten stehen gut auf Problemböden:
Ozakazuki
Atropurpureum
Dissectum
japonicum "Aconitifolium"
Trompenburg
Katsura
1. Nur veredelte mindestens 3 jährige Veredlungen zwischen April und Juni pflanzen.
2. Nicht auf alten Kartoffelbeeten pflanzen.
3. Die Pflanzgrube sollte für einen 3-5 l Topf mindestens 60x60x60 cm betragen.
4. Windgeschützt und oft absonnig/halbschattig pflanzen.
5. Mäßig (nur bei langer Trockenheit) gießen, keine Staunässe.
6. Bindige Böden mit feinem Sand und Torf (besser Laubkompost) aufwerten, Problemstandorte, schwerste Böden, Pflanzgrube mit Rindenhumus, fein gesiebter Pinienrinde und Sand füllen.
7. Winterschutz der Veredlungsstelle mit Fichtenreisig in den ersten 2 Jahren.
8. Schneiden nur im Februar und Ende Juni.
9. Düngen mit Naturdünger und nur mäßig.
10. Folgende Sorten stehen gut auf Problemböden:
Ozakazuki
Atropurpureum
Dissectum
japonicum "Aconitifolium"
Trompenburg
Katsura
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